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Aktuelle Fachbeiträge
 

Abschleppkosten bei mobilen Halteverbotszeichen

Das Bundesverwaltungsgericht hat bereits im Jahr 1996 entschieden, dass es nicht gegen das Verhältnismäßigkeitsprinzip verstößt, wenn ein zunächst zulässig geparkter Kraftwagen vier Tage nach Aufstellung eines Halteverbotszeichens auf Kosten des Halters abgeschleppt wird. Hierbei führte das Gericht aus, dass die Wirksamkeit eines Verkehrszeichens nicht von der subjektiven Kenntnisnahme des betroffenen Verkehrsteilnehmers abhängt. Gerade in den Sommermonaten, in denen es immer wieder zu erheblichen Baumaßnahmen im Rahmen der Schulferien kommt, ist daher erhöhte Sorgfalt zu empfehlen.

Beitrag veröffentlicht am
30. Juni 2009

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Verkehrsrecht
27.10.2025

LG Berlin: Haftung der E-Scooter-Fahrerin nach Unfall – Versicherung muss zahlen

Das Landgericht Berlin (Urteil vom 22.10.2024 – 22 S 6/23) hat entschieden, dass die Haftpflichtversicherung einer E-Scooter-Vermieterin Schadensersatz in Höhe von 2.341,50 € sowie vorgerichtliche Rechtsanwaltskosten zahlen muss.

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Verkehrsrecht
06.10.2025

Fußgänger*innen aufgepasst: Alleinhaftung bei Radweg-Überquerung

Fußgänger*innen sollten beim Betreten von Radwegen stets besonders aufmerksam sein und sich vorher über die Verkehrssituation versichern.

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29.09.2025

Unfall mit falschfahrender Fahrradfahrerin (LG Frankfurt (Oder) Az 12 O 23/23)

Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, muss sich an bestimmte Verkehrsregeln halten – auch wenn es manchmal bequemer erscheint, auf dem Gehweg zu fahren. Dass dies im Ernstfall erhebliche rechtliche Folgen haben kann, zeigt ein aktuelles Urteil des Landgerichts Frankfurt (Oder) vom 19. Juli 2024 (Az. 12 O 23/23).

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