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Aktuelle Fachbeiträge
 

EuGH- Vorlagebeschluss zum Wohnsitzverstoss bei EU- Führerscheinen

Wenn sich aus einem EU- Führerschein ergibt, dass der Wohnsitz zum Zeitpunkt der Ausstellung nicht im betreffenden EU- Staat war, berechtigt dieser im Zweifel nicht zum Führen von Kfz in Deutschland- wir berichteten. Dies hat nunmehr zu einem Vorlagebeschluss des VGH München geführt, denn dieser stellt die Frage, ob Deutschland die von einem anderen EU- Staat ausgestellte Fahrerlaubnis bereits wegen eines eingetragenen Wohnsitzes ablehnen kann, oder ob die Nichtanerkennung erst dann möglich ist, wenn zusätzlich eine Führerscheinmaßnahme durchgeführt wurde. Der VGH Kassel und das OVG Koblenz vertraten diesbezüglich bereits die Auffassung, dass vor Nichtanerkennung des EU- Führerscheines eine Führerscheinmaßnahme durchgeführt werden muss.

Beitrag veröffentlicht am
13. Juli 2010

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LG Berlin: Haftung der E-Scooter-Fahrerin nach Unfall – Versicherung muss zahlen

Das Landgericht Berlin (Urteil vom 22.10.2024 – 22 S 6/23) hat entschieden, dass die Haftpflichtversicherung einer E-Scooter-Vermieterin Schadensersatz in Höhe von 2.341,50 € sowie vorgerichtliche Rechtsanwaltskosten zahlen muss.

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06.10.2025

Fußgänger*innen aufgepasst: Alleinhaftung bei Radweg-Überquerung

Fußgänger*innen sollten beim Betreten von Radwegen stets besonders aufmerksam sein und sich vorher über die Verkehrssituation versichern.

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Unfall mit falschfahrender Fahrradfahrerin (LG Frankfurt (Oder) Az 12 O 23/23)

Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, muss sich an bestimmte Verkehrsregeln halten – auch wenn es manchmal bequemer erscheint, auf dem Gehweg zu fahren. Dass dies im Ernstfall erhebliche rechtliche Folgen haben kann, zeigt ein aktuelles Urteil des Landgerichts Frankfurt (Oder) vom 19. Juli 2024 (Az. 12 O 23/23).

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